UFA Wildblumenwiese Original CH-i-G (Mischungszusammensetzung)

Die UFA Wildblumenwiese Original CH-i-G ist eine Universal-Wildblumenwiese nach dem Vorbild der traditionellen “ Fromentalwiese. Das kleine „i“ am Ende des Mischungsnamens bedeutet „Initial“. Initialmischungen enthalten den doppelten Blumenanteil.
Das Artenspektrum reicht von feucht bis zu trocken. Die Blumenwiese passt sich somit unterschiedlichen Standortsverhältnissen an. Diese Wildblumenmischung besteht aus fast 50 verschiedene, zwei- und mehrjährige Wiesenblumen und wunderschöne CH-Wildgräserarten.

Geeigneter Standort
Die UFA-Wildblumenwiese Original CH-i-G eignet sich vor allem für Kleinflächen unter 100 m2 und für Initialaussaaten in "Fenster" und in "Streifen". Sie wächst am besten an sonnige Lagen mit leichter Südlage auf frischen bis trockenen Standorten. Humusauflage: (Oberboden) 0-20 cm.

Besonderheiten:
Einziger und gewichtiger Unterschied der UFA Wildblumenwiese Original CH-G: Die UFA Wildblumenwiese Original CH-i-G enthält den doppelten Blumenanteil. Deshalb eignet sich diese Mischung speziell zum nachträglichen Aufwerten von bestehenden Wiesen oder Rasenanlagen.
Die UFA Original CH-i-G besteht zu 100 % aus einheimischen Wildblumen- und Wildgräserarten.

(ausführliche Anbauanleitung)

Wuchshöhe:
bis ca. 1 m.

Saat:
Saatmenge: 10 g /m2
beste Saatzeit: Mitte April bis Mitte Juni
Saatmethode: Samen in zwei Arbeitsgängen, einmal längs und einmal quer aussäen. Nicht einarbeiten, in jedem Falle gut anklopfen oder anwalzen.

Pflege im Aussaatjahr
Eine UFA-Blumenwiese Original CH-i-G blüht zum ersten Mal nach einer Überwinterung. Im Aussaatjahr sieht man meistens nur Unkraut. Das muss so sein! Doch immer dann, wenn das Unkraut so hoch und so dicht wächst, dass kein Licht mehr auf den Boden fällt, ist ein Säuberungsschnitt nötig. Schnitthöhe ca. 8-10 cm. Schnittgut sehr schonend zusammenrechen. Nicht bewässern und nicht jäten.

Pflege in den folgenden Jahren
Die Schnittzahl und die Schnittzeitpunkte sind vom Boden und vom Klima abhängig. Der erste Schnitt ist dann fällig, wenn die Margeriten verblüht und das Fromental reife Samen trägt. (Das ist im Mittelland in der ersten Junihälfte). Am besten teilt man die Parzelle mehrere Teilflächen auf und mäht gestaffelt. Der Schnittzeitpunkt und Schnittanzahl dürfen von Jahr zu Jahr variieren. Ein regelmässig zu früher Schnitt schadet gleichermassen, wie wenn die Wiese jedes Jahr zu spät gemäht wird. Ganz wichtig ist, dass das Schnittgut auf der Parzelle getrocknet wird. Nach 3 sonnigen Tagen wird das duftende Heu sorgfältig zusammengenommen, abgeführt und verfüttert.