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UFA-Bergblumenwiese CH-G (Mischungszusammensetzung)

Die UFA-Bergblumenwiese CH-G hat die Goldhaferwiese zum Vorbild. Es ist die farbenfrohe Heuwiese der Voralpen. Sie gedeiht auf sonnigen, eher nährstoffreichen Standorten bis auf eine Höhe von ca. 1500 m.ü.Meer. Das breite Artenspektrum in der Mischung reicht von frisch bis zu trocken. Die UFA-Bergblumenwiese CH-G ist damit in der Lage, sich unterschiedlichen Standortsverhältnissen anzupassen. Sie enthält fast 40 verschiedene zwei- und mehrjährige Wiesenblumen und wunderschöne Wildgräserarten.

Geeigneter Standort
Sonnige Lagen, am besten mit leichter Südlage, frischer bis trockener Standort. Eher nährstoffreicher Boden mit guter Humusauflage (Oberboden) 0-20 cm.

Wuchshöhe:
bis ca. 1 m.

Besonderheiten:
Die UFA-Bergblumenwiese CH-G besteht zu 100 % aus einheimischen Wildblumen- und Wildgräserarten. Die Leitgräser der Bergblumenwiese CH sind der Goldhafer, der Wiesenschwingel und die Aufrechte Trespe. Esparsetten, Pippau, Grosse Sterndolde, Klatschnelke, Voralpen-Margritte und Habermarch sind die häufigsten Blumen in der Bergwiese.

(ausführliche Anbauanleitung)

Saat:

Die Saat erfolgt immer in ein sauberes und gut abgesetztes Saatbett.
Saatmenge: 10 g /m2.
Beste Saatzeit: Anfang Mail bis Ende Juni
Saatmethode: Samen in zwei Arbeitsgängen, einmal längs und einmal quer aussäen. Nicht oder nur bis 2 mm tief einarbeiten. Nachher gut
anklopfen oder anwalzen .

Pflege im Aussaatjahr
Eine UFA-Bergblumenwiese CH-G blüht zum ersten Mal nach einer Überwinterung. Im Aussaatjahr sieht man meistens nur Unkraut. Das muss so sein! Doch immer dann, wenn das Unkraut so hoch und so dicht wächst, dass kein Licht mehr auf den Boden fällt, ist ein Säuberungsschnitt nötig. Schnitthöhe ca. 8-10 cm. Schnittgut sorgfältig zusammenrechen. Nicht bewässern und nicht jäten.

Pflege in den folgenden Jahren
Die Schnittzahl und die Schnittzeitpunkte sind vom Boden und vom Klima abhängig. Der erste Schnitt ist dann fällig, wenn die Margeritten verblüht und der Goldhafer reif sind. (Das ist normalerweise in der zweiten Junihälfte). Am besten teilt man die Parzelle mehrere Teilflächen auf und mäht gestaffelt. Der Schnittzeitpunkt und Schnittanzahl dürfen von Jahr zu Jahr variieren. Ein regelmässig zu früher Schnitt schadet gleichermassen wie wenn die Wiese jedes Jahr zu spät gemäht wird. Ganz wichtig ist in jedem Falle, dass das Schnittgut auf der Parzelle getrocknet wird. Erst das duftende Heu, wird drei Tage nach dem Schneiden zusammengenommen abgeführt und verfüttert.